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Unser Projekt: Weitere Projekte

DAS PROJEKT

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ZIELE & AUFTRAG

Das Ziel dieses Projektes ist auf der einen Seite, die Bedingungen, unter welchen Migranten/Innen aktives Interesse an einem Beruf im Pflegebereich zeigen würden, zu identifizieren. Auf der anderen Seite geht es darum, die Erwartungen des Pflegebereichs an neue Pflegekräfte festzustellen.


Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, ergebnisorientierte Interventionen zu ermöglichen, die Integration von Migranten/Innen zu fördern, die Attraktivität und Vielfalt des Pflegeberufs zu steigern und Personalengpässe im Pflegebereich auszugleichen.

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GRUNDLEGENDE ECKPFEILER

Die Ausarbeitung des Projektes und somit der Seminararbeit zielt darauf ab, die diversen Anforderungen der beiden Stakeholdergruppen, dazu zählen Migranten/Innen und die Berufstätigen im Pflegebereich, zu identifizieren.
Mit Hilfe dieser Recherche- und Methodik-Arbeit soll die Grundlage für einen Erasmus+ Antrag geschaffen werden. Das Projekt „Migration und Pflege“ wird in diversen europäischen Ländern ausgearbeitet, dazu zählen neben Österreich auch Deutschland, Frankreich, die Türkei und Spanien. Die finanziellen Mittel, welche vom Erasmus+ Programm zur Verfügung gestellt werden, werden für die Umsetzung des Projektes im geografischen Raum Tirol eingesetzt.

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METHODIK

Bei der Umsetzung der Methodik innerhalb des Projektes wird das Hauptaugenmerk auf qualitative Forschung gesetzt. Dabei werden 15 Interviews, sowohl mit Experten/Innen und Pflegekräften, als auch mit Menschen mit Migrationshintergrund durchgeführt.
Diese Datenerhebung zielt darauf ab, die Erwartungen und Bedürfnisse der zwei Zielgruppen zu identifizieren, um diese später dann auch mit der ausgearbeiteten Literatur vergleichen zu können.

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PLAN DER ZUSAMMENARBEIT

Zu den wesentlichen Zielen bei der Zusammenarbeit, innerhalb unseres Teams und mit jeglichen Personen, welche Teil des Projektes sind, zählen unter anderem ein respektvoller Umgang, eine offene und ehrliche Kommunikation sowie ein gutes Verständnis für verschiedene Ansichtsweisen.
 

Es geht um soziale Inklusion, Akzeptanz, Miteinander, Gleichheit, Bildung und ein Füreinander. Diese Werte sind essentiell für eine gemeinsame Arbeit und deshalb erwarten wir dies auch von allen Beteiligten, die in gewisser Art und Weise Teil des Projekts sind.

Image by Karla Hernandez

Problemstellung

Bis zum Jahr 2030 werden in Österreich 76.000 neue Pfleger/Innen benötigt werden um die Qualität der Pflege aufrecht zu erhalten. Der demographische Wandel spielt hierbei eine große Rolle, die Menschen werden immer älter und dadurch steigt auch die Anzahl von Menschen mit chronischen und multimorbiden Krankheiten. Zudem nimmt die Anzahl der Familien, welche die Pflege der Angehörigen übernehmen können und wollen, kontinuierlich ab. Rund 30 Prozent der momentan beschäftigten Pflegekräfte überschreiten das 50. Lebensjahr und treten darum bis zum Jahr 2030 ihre Pension an und fallen somit auch weg. 

 

Die Thematik zur transkulturellen Pflege darf man hier aber auch auf keinen Fall vergessen. Transkulturalität hat die Bedeutung eines offenes Kulturverständnis, bei dem die Grenzen der verschiedenen Kulturen verschwimmen, ineinander greifen und sich folglich auflösen. Immer mehr Migranten/Innen und Menschen mit Migrationshintergrund kommen in ein Alter, in der sie Pflege benötigen. Diskriminierungen aufgrund unterschiedlicher Herkunft, Religion, Aussehen oder Geschlecht kommen im Arbeitsalltag von Pflegekräften vor und sind ein Ausdruck von ungerechtfertigter, illegitimer Ungleichbehandlung und Fehlen von interkultureller Kompetenzen. 

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